Viele junge Erwachsene kosten das Studentenleben vollends aus und genießen die uneingeschränkte Freiheit, die Ihnen geboten wird. Doch auch während des Studiums müssen die Kosten für Miete, Bücher sowie Arbeitsmaterialien von den geringen Einnahmen getilgt werden. Wir haben Ihnen in dem folgenden Artikel die besten Spartipps für Studenten zusammengestellt und verraten Ihnen, wie Sie Ihre Ausgaben stets im Blick behalten.
Nutzen Sie Rabatte und Cashback-Programme
Zunächst empfehlen wir allen Studenten, die vielfältigen Cashback-Angebote, Gutscheine sowie Coupons großzügig auszuschöpfen. Dank attraktiver Cashback-Programme können Sie sich langfristig profitable Gutschriften für Ihre künftigen Einkäufe sichern und somit bares Geld sparen. Wenn Sie sich auch während des Studiums etwas gönnen möchten, werden Sie derweil auf passenden Gutschein-Portalen fündig. Dort erhalten Sie vorzeigbare Rabatte für Restaurant- und Friseurbesuche, Massagen sowie auch Reisen. Außerdem können Sie mit den Gutscheinen auch anderen Personen eine Freude machen. Natürlich ist es sinnvoll, auch beim wöchentlichen Einkauf auf aktuelle Angebote zu achten und bereitgestellte Coupons für den nächsten Vorratskauf zu nutzen.
Unser Tipp: Dank der Organisation „Foodsharing“ können Sie kostenlos Lebensmittel retten und diese mit anderen Foodsavern teilen. Außerdem setzen Sie sich in diesem Fall aktiv gegen die Lebensmittelverschwendung ein und tun demnach auch der Umwelt etwas Gutes.
Dokumentieren Sie Ihre Ausgaben
Damit Sie alle Ein- und Ausgaben sauber gegenüberstellen können, lohnt sich der Einsatz eines Haushaltsbuches. An dieser Stelle ist es allein Ihnen überlassen, ob Sie zu einer klassischen Excel-Datei oder einer praktischen App für das Money Management greifen. Mithilfe eines Finanzplaners decken Sie zuverlässig mögliche Einsparpotenziale auf und können ermitteln, welche Fixkosten sich bei Bedarf noch senken lassen. Viele Finanzmanager-Apps ermöglichen zudem das Einpflegen von fixen Ausgaben, sodass Sie fortan keinen Posten mehr vergessen. Natürlich sollten Sie auch beachten, dass nicht nur die Ausgaben, sondern vor allem auch die Einnahmen stimmen sollten. Sofern Sie sich mit dem Traden auskennen, können Sie mit dem Handel an der Börse nebenbei ein vorzeigbares Einkommen erzielen. Allerdings sollten Sie mit einem seriösen Broker, wie beispielsweise Admiral Markets, zusammenarbeiten. Damit Sie zudem jederzeit auf Ihr Geld zugreifen können, benötigen Sie natürlich auch ein Girokonto. Viele Banken erlassen den Studenten die Kontoführungsgebühren, sodass Sie auch an dieser Stelle keine Abzüge verbuchen müssen.
Nutzen Sie kostenlose Angebote sowie günstige Tarife
Insbesondere zu Beginn des Studiums investieren viele Studierende beachtliche Summen in Fachbücher sowie andere Arbeitsmaterialien. Allerdings werden die meisten Bücher kostenfrei von der Unibibliothek sowie anderen Büchereien bereitgestellt. Auch auf passenden Büchertauschbörsen sowie Verkaufsplattformen werden Sie in der Regel fündig. Ein Laptop erweist sich heutzutage ebenfalls als besonders kostspielig. In der Regel erhalten sämtliche Studenten daher einen freien Zugang zu den Rechenzentren der jeweiligen Universität.
Damit Sie stets mit Ihren Kommilitonen in Kontakt bleiben, sollten Sie zudem den passenden Handy-Tarif wählen. Die meisten Mobilfunk-Anbieter offerieren stattliche Rabatte für Studenten, sodass Sie auch diese Fixkosten erheblich reduzieren können. Sofern Sie neben dem alltäglichen Unistress den passenden Ausgleich suchen, müssen Sie zudem keine teure Mitgliedschaft bei dem nächstgelegenen Fitnessstudio abschließen. Sämtliche Universitäten und Fachhochschulen bieten sowohl während des Semesters als auch in den Semesterferien sehr kostengünstige Sportkurse an. In der Regel zahlen Sie einmalig eine niedrige Gebühr und können das Angebot anschließend für mehrere Monate nutzen.
Unser Tipp: Die meisten Studentenwohnheime besitzen einen zusätzlichen Sportraum, der kostenfrei von den Studierenden genutzt werden kann.
Minimieren Sie Ihre Nebenkosten
Viele Studenten wissen nicht, dass sich insbesondere die Wohn- und Nebenkosten deutlich minimieren lassen. Wenn Sie sich keine eigene Wohnung leisten können und keine WG gründen möchten, können Sie das Angebot des Studentenwerkes nutzen. Das Studentenwerk stellt in jeder Stadt umfangreiche Wohnmöglichkeiten zur Verfügung. So werden kleine Einzel-Appartements bereits ab rund dreihundert Euro angeboten. Damit auch Ihre Nebenkosten überschaubar bleiben, sollten Sie auf energieeffiziente Haushaltsgeräte setzen und Stromfresser weitestgehend vermeiden. LED-Lampen benötigen nur wenig Energie und besitzen zudem eine sehr lange Lebensdauer. Außerdem ist es sinnvoll, die Stromtarife zu vergleichen und im besten Fall auf Ökostrom auszuweichen. Somit tun Sie nicht nur Ihrem Portemonnaie einen Gefallen, sondern handeln zudem auch nachhaltig.
Fazit: Mit dem richtigen Finanzpolster können Sie sich vollends auf das Lernen konzentrieren
Wer sein Studium mit Erfolg abschließen möchte, der sollte sich während des Semesters voll und ganz auf das Lernen konzentrieren können. Damit Sie auch während des Studiums finanziell gut aufgestellt sind, sollten Sie bewusst mit Ihrem Geld umgehen. Wenn Sie stets den Überblick behalten, werden Sie auch in lernintensiven Phasen keine bösen Überraschungen erleben.